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Johannes Keplers Weltgeheimnis

Johannes Keplers Weltgeheimnis

Artikelnummer: 214.KPL
Kategorie: Astronomie

Das Planetenmodell aus dem Mysterium Cosmographicum von 1595 ist der erste Schritt zu den Gesetzen der Planetenbahnen.

Astronom wider Willen

Eigentlich wäre Johannes Kepler lieber Theologe geworden, doch dann wurde der junge Mathematiklehrer wider Willen zum größten Astronom der Neuzeit. Seine Idee für einen Weltenbauplan machte Kepler im Jahre 1596 schlagartig berühmt: Er schaltete die fünf Platonischen Körper so als Abstandshalter zwischen die Planetenbahnen, dass deren Größe nach damaligem Wissensstand hinreichend genau erklärbar wurde. Seinem Buch fügte er den berühmten Kupferstich bei, der noch heute jede Geschichte der Astronomie ziert.
Das Modell ist jedoch nie gebaut worden, abgesehen von wenigen Ausstellungsstücken wie dem im Planetarium des Deutschen Museums in München.

Keplers Idee und ihre Umsetzung

Zu jedem der 5 Platonischen Körper kann man zwei genau definierte Kugeln bestimmen: Die sogenannte Umkugel, in die der Körper exakt hineinpasst, so dass seine Ecken die Kugel berühren, und die sogenannte Inkugel, die genau in den Körper hinein passt, so dass sie die Mitten der Flächen berührt, aus denen der Körper gebildet ist. Johannes Keplers geniale Idee bestand nun darin, die 5 Platonischen Körper in einer ganz bestimmten Reihenfolge so ineinander zu schachteln, dass immer die Umkugel eines Körpers genau so groß ist wie die Inkugel des nächst größeren Körpers. So ergeben sich genau definierte Größen- und Abstandsverhältnisse der 5 Platonischen Körper wie auch der 6 ihnen ein- und umgeschriebenen Kugeln. Denkt man sich nun die Bahnen der Planeten auf diesen Kugeln verlaufend, erhält man ihre Größenverhältnisse und damit die Abstände zueinander.

AstroMedia macht's möglich

Mit Modell von AstroMedia ist nun ein Kartonbausatz verfügbar, der Johanes Kepler sicherlich Freude gemacht hätte. Es unterscheidet sich konstruktionsbedingt in einigen wenigen Punkten vom Originalstich von 1596: Die Kugelschalen zwischen den Platonischen Körpern sind nur durch Kreislinien angedeutet, damit das Modell durchsichtig bleibt, die Planetenbahnen sind nicht ganz so breit ausgeführt wie bei Kepler, und die Größe des Modells ist so gehalten, dass es im Bücherregal oder auf dem Schreibtisch Platz findet.

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Das Planetenmodell aus dem Mysterium Cosmographicum von 1595 ist der erste Schritt zu den Gesetzen der Planetenbahnen.

Astronom wider Willen

Eigentlich wäre Johannes Kepler lieber Theologe geworden, doch dann wurde der junge Mathematiklehrer wider Willen zum größten Astronom der Neuzeit. Seine Idee für einen Weltenbauplan machte Kepler im Jahre 1596 schlagartig berühmt: Er schaltete die fünf Platonischen Körper so als Abstandshalter zwischen die Planetenbahnen, dass deren Größe nach damaligem Wissensstand hinreichend genau erklärbar wurde. Seinem Buch fügte er den berühmten Kupferstich bei, der noch heute jede Geschichte der Astronomie ziert.
Das Modell ist jedoch nie gebaut worden, abgesehen von wenigen Ausstellungsstücken wie dem im Planetarium des Deutschen Museums in München.

Keplers Idee und ihre Umsetzung

Zu jedem der 5 Platonischen Körper kann man zwei genau definierte Kugeln bestimmen: Die sogenannte Umkugel, in die der Körper exakt hineinpasst, so dass seine Ecken die Kugel berühren, und die sogenannte Inkugel, die genau in den Körper hinein passt, so dass sie die Mitten der Flächen berührt, aus denen der Körper gebildet ist. Johannes Keplers geniale Idee bestand nun darin, die 5 Platonischen Körper in einer ganz bestimmten Reihenfolge so ineinander zu schachteln, dass immer die Umkugel eines Körpers genau so groß ist wie die Inkugel des nächst größeren Körpers. So ergeben sich genau definierte Größen- und Abstandsverhältnisse der 5 Platonischen Körper wie auch der 6 ihnen ein- und umgeschriebenen Kugeln. Denkt man sich nun die Bahnen der Planeten auf diesen Kugeln verlaufend, erhält man ihre Größenverhältnisse und damit die Abstände zueinander.

AstroMedia macht's möglich

Mit Modell von AstroMedia ist nun ein Kartonbausatz verfügbar, der Johanes Kepler sicherlich Freude gemacht hätte. Es unterscheidet sich konstruktionsbedingt in einigen wenigen Punkten vom Originalstich von 1596: Die Kugelschalen zwischen den Platonischen Körpern sind nur durch Kreislinien angedeutet, damit das Modell durchsichtig bleibt, die Planetenbahnen sind nicht ganz so breit ausgeführt wie bei Kepler, und die Größe des Modells ist so gehalten, dass es im Bücherregal oder auf dem Schreibtisch Platz findet.

Stk.
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